Gegen den Post SV Chemnitz setzte es eine 1-4-Niederlage.
Meerane/Torgau – Das hatte sich der Torgau-Tresenwalder Hockeynachwuchs ganz anders vorgestellt: Mit einem Sieg gegen den Post SV Chemnitz wollte das B-Jugend-Team das Tor zum Halbfinale um die Mitteldeutsche Meisterschaft ganz weit aufstoßen. Durch die 1:4-Niederlage ist Torgau-Tresenwald im letzten Spiel der Hauptrunde nun aber auf Dresdener Schützenhilfe angewiesen. Denn: Nur wenn Torgau-Tresenwald seine abschließende Partie gegen Bautzen gewinnt – und Chemnitz gleichzeitig gegen Dresden verliert, stehen das Team Torgau-Tresenwand sicher im Semifinale.
„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen – ganz im Gegenteil: Für mich war es eines der besten Saisonspiele. Die Jungs haben sich viele Chancen erspielt, waren deutlich feldüberlegen – nur leider haben sie sich nicht mit Toren belohnt“, analysierte Trainer Karsten Lehmann die Partie.
Nachdem die Hausherren früh in Führung gegangen waren, glich Torgau-Tresenwald durch eine verwandelte Strafecke aus. Anschließend dominierten die Gäste die Partie, vergaben aber immer wieder beste Tormöglichkeiten. Die Chemnitzer schafften es dagegen, aus ihren wenigen Möglichkeiten, das Maximale herauszuholen – und erzielten vier Tore. „Jetzt müssen wir im letzten Spiel gegen Bautzen unsere Hausaufgaben machen – und können nur auf Dresden hoffen“, blickte der Torgau-Tresenwalder Coach voraus.
Torgauer Spieler: Marten Anders, Paul Lorenz, Matti Mursch, Raik Winkelmann, Jannes Klisch